Ausfahrten


Erasmus Spanien 2025

Unsere Erasmus-Fahrt nach Spanien – Ein unvergessliches Erlebnis

Ende März bis Anfang April durften wir, eine Gruppe von 14 Schülerinnen und Schülern aus dem 9. und 10. Jahrgang der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, an einem ganz besonderen Austausch teilnehmen. Gemeinsam mit unserer Austauschgruppe der IES Los Castillos in Alcorcón bei Madrid.

Unsere Schule hat an einem Projekt zum Thema Inklusion gearbeitet und unser Ziel war es, herauszufinden, wie Inklusion an Schulen umgesetzt wird - sowohl bei uns als auch in Spanien - und welche Ideen wir voneinander übernehmen können.

Vorbereitung auf das Projekt

Schon lange vor dem Austausch begann die Vorbereitung. Wir trafen uns mindestens einmal pro Woche, um uns auf das Projekt und den Besuch vorzubereiten. Dabei beschäftigten wir uns intensiv mit dem Thema Inklusion:

Was bedeutet sie genau? Wie kann Schule so gestaltet werden, dass alle mitmachen können – unabhängig von Sprache, Herkunft oder körperlicher oder kognitiver Einschränkungen?

Um Antworten zu finden, führten wir Interviews mit Lehrkräften, die sich an unserer Schule besonders für Inklusion einsetzen beziehungsweise in den Inklusionsklassen arbeiten und sie organisieren. Außerdem schauten wir uns an, was an unserer Schule bereits gut läuft und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Diese Ergebnisse hielten wir fest, um sie später den spanischen Schülerinnen und Schülern vorzustellen.

 

Der Besuch der spanischen Gruppe in Deutschland

Bevor wir nach Spanien reisten, kamen unsere Austauschpartnerinnen und -partner für eine Woche zu uns nach Deutschland, ungefähr anderthalb Monate vor unserer eigenen Fahrt.

In dieser Woche erlebten wir gemeinsam viele schöne Dinge:

Wir zeigten ihnen unsere Schule, erklärten ihnen unseren Unterricht und arbeiteten gemeinsam an ihrem eigenen Projekt, welches sich auf Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen im Schulsport und sportlich gestalteten Pausen bezieht. Daneben stand aber auch Freizeit und Spaß auf dem Programm passend zu ihrem Thema!

Wir gingen passenderweise Schlittschuhlaufen, Bowlen, gemeinsam essen und machten sogar einen Ausflug nach Hamburg, wo wir die Stadt erkundeten und viel gelacht haben. Diese Tage haben uns alle richtig zusammengeschweißt, und es entstanden viele Freundschaften, die auch nach der ersten Woche weiter blieben.

 

Unsere Reise nach Spanien

Etwa eineinhalb Monate später, Ende März, war es dann endlich soweit: Wir flogen nach Alcorcón (Madrid), wo wir von unseren spanischen Austauschpartnern herzlich empfangen wurden. Viele von uns freuten sich riesig, die Freunde wiederzusehen, die zuvor bei uns in Deutschland waren.

Während unserer sieben Tage in Madrid lernten wir das spanische Schulsystem näher kennen. Wir besuchten den Unterricht, führten Interviews mit Lehrkräften und Schülern, beobachteten den räumlichen Aufbau schulischer und öffentlicher Orte in Bezug auf z.B. behindertengerechte Wege und bekamen so Einblicke, wie Inklusion in Spanien umgesetzt wird. Dabei stellten wir fest, dass es viele Ähnlichkeiten, aber auch einige Unterschiede gibt – besonders in der Organisation des Unterrichts und in der Art, wie Unterstützung angeboten wird.

Gemeinsam arbeiteten wir weiter an unserem Projekt, tauschten Ideen aus und überlegten, wie beide Schulen voneinander lernen können. Am Ende der Woche stellten wir unsere Ergebnisse in einer gemeinsamen Präsentation vor – ein schöner Abschluss für unser Projekt und eine tolle Erfahrung für uns alle!

 

Fazit – Eine Erfahrung, die verbindet

Die Erasmus-Fahrt war für uns alle eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung. Wir haben nicht nur viel über Inklusion gelernt, sondern auch über das Leben in einem anderen Land, über Teamarbeit und über uns selbst. Unsere Erkenntnisse und Erfahrungen haben wir dann in der Schule in Klassen und beim Kunstrasen präsentiert.

Besonders schön war es, zu erleben, dass wir trotz kultureller und sprachlicher Unterschiede die gleichen Werte teilen: Offenheit, Zusammenhalt und der Wunsch, dass Schule ein Ort ist, an dem alle dazugehören.

Diese zwei Wochen – eine in Deutschland und eine in Spanien – haben uns gezeigt, was Europabedeutet: Gemeinschaft, Freundschaft und gegenseitiges Lernen.

Wir werden diese Zeit in Madrid, die gemeinsamen Ausflüge, das Lachen und die vielen neuen Freundschaften sicher nie vergessen.

6K United - Wir waren dabei!

SV Fahrt im Februar

Einmal im Jahr findet eine SV-Fahrt statt. Möchtest du mehr erfahren? Hier haben wir ein paar Informationen zuammengestellt!

Die SV (SchülerInnen-Vertretung) ist eine Gemeinschaft aus 10 freiwilligen SchülerInnen aus verschiedenen Jahrgängen, die zusammen die Schule mitgestalten und die Interessen der anderen SchülerInnen vertreten.

Die SV-Fahrt ist eine Fahrt, auf der die SV und weitere freiwillige SchülerInnen gemeinsam an den Verbesserungsvorschlägen von MitschülerInnen und an Projekten für die Schule arbeiten. Dieses Jahr fand die SV-Fahrt im Februar statt und wurde von den Lehrkräften Jan Bendrat, Johanna Buske, Manuel Endtricht und Maja Schuldt begleitet. Aus der SV sind mehre Schülerinnen aus dem Jahrgang 12 und 13 mitgekommen. Dies waren Hannah aus der 13a, Nele, Paula, Jule aus der 13b, Johanna aus der 13c und Nora und Ronja aus der 12c.

Alle SchülerInnen, die Lust haben, sich für die Schule einzusetzen, dürfen sich anmelden und alle, die mitkommen, dürfen natürlich auch ihre eigenen Ideen einbringen.

Etwas Tolles, was wir letztes Jahr auf der SV-Fahrt geplant und später auch umgesetzt haben, war z.B. der Basketballkorb, der jetzt bei dem Nawi-Trakt steht.

Als wir in der Jugendherberge ankamen, versammelten wir uns in einem Raum und spielten einige Kennenlernspiele. Im Anschluss wurden die Zimmer und Arbeitsgruppen eingeteilt. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause arbeiteten wir in unseren Arbeitsgruppen. Wir sammelten Ideen, planten und recherchierten. Natürlich hatten wir auch Pausen, in denen man zur Ruhe kommen konnte oder mit seinen Freunden etwas unternehmen durfte. Es war schön, dass man in den Arbeitsphasen seine Mitschülerinnen und Mitschüler besser kennen konnte und sogar neue Freundschaften geschlossen werden konnten.

Es gab die Arbeitsgruppen Schulhofgestaltung, Sporttag, Mathe, Selbsteinschätzung und Social Media. Die Social Media Gruppe beschäftigte sich vor allem damit, wie unsere Schule präsenter auf Instagram dargestellt werden kann. Hierbei wurden sie netterweise von Herrn Dingra unterstützt. Außerdem schrieb die Gruppe einen Text für das Jahrbuch und die Homepage unserer Schule.

In der Mathe-Gruppe wurde überlegt und geplant, wie der Matheunterricht ab dem 8. Jahrgang angeboten werden kann, damit alle Schülerinnen und Schüler sinnvoll gefördert, gefordert und auf die jeweiligen Abschlüsse vorbereitet werden. Mit Hilfe von Frau von Westernhagen und Frau Thurau wurden Ideen gesammelt, die bei der nächsten Mathefachkonferenz vorgestellt werden.

Die Selbsteinschätzung-Gruppe bearbeitete Bögen zur Selbsteinschätzung für die Schülerinnen und Schüler, die die Lehrkräfte im Unterricht nutzen können, damit die Bewertung mündlicher und allgemeiner Mitarbeit transparent bewertet werden kann.

In der Gruppe der Schulhofgestaltung haben wir geplant, wie weitere Sitzmöglichkeiten auf dem Schulhof aussehen und finanziert werden könnten. Außerdem wurden tolle Designs erstellt, um unsere Mülltonnen auf dem Schulhof bunter zu gestalten.

Sonja und Julia aus der 7d berichten: ,,Als unsere Klasse über die Sv-Fahrt informiert wurde, klang es in unseren Ohren sehr interessant, also dachten wir uns, wir machen mal mit. Es hat sehr viel Spaß gebracht, Ideen zu sammeln und mitzuplanen. Die Highlights waren definitiv die gemeinsamen Werwolf-Spieleabende, das gemeinsame Kochen und natürlich der Spaß mit den Lehrkräften und allen anderen Schülerinnen und Schülern (groß und klein). “

Vielleicht hast du nun auch Lust auf die nächste SV-Fahrt bekommen…

 

(Text von der Arbeitsgruppe Social Media)
Henry 6b, Anton 7c, Azad 7c, Joshua 7c, Julia 7d, Sonja 7d, Tamina 7d